Lavendel braucht regelmäßigen Rückschnitt, um kräftig, kompakt und blühfreudig zu bleiben. Ohne Schnitt verholzt er schnell, wird unansehnlich und bringt weniger Blüten. Hier erfährst du, wann und wie du Lavendel richtig schneidest, damit du lange Freude an ihm hast. Warum Lavendel überhaupt schneiden? Lavendel gehört zu den Halbsträuchern. Das bedeutet: Die unteren Teile verholzen, während die oberen weicher und blühend bleiben. Wenn man den Lavendel nicht regelmäßig schneidet, wächst er immer weiter in die Höhe – aber mit kahlem, holzigem Stiel und wenigen Blüten. Ein regelmäßiger Schnitt sorgt dafür: dass die Pflanze schön buschig bleibt dass sie viele neue Blütentriebe bildet dass sie langlebig und gesund bleibt 🗓 Wann ist der beste Zeitpunkt zum Lavendel schneiden? Zweimal im Jahr ist ideal: Erster Schnitt: Frühjahr (März bis April) Sobald kein Frost mehr droht, schneidest du den Lavendel kräftig zurück – etwa zwei Drittel der Pflanze, aber nicht ins alte Holz. Der Frühjahrschnit

Lavendel ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch eine kraftvolle Heilpflanze mit beruhigender Wirkung. Ob als Lavendelkissen, ätherisches Öl oder Tee – die vielseitige Wirkung von Lavendel wird seit Jahrhunderten geschätzt. Ein Hauch Geschichte – Lavendel seit der Antike Schon im alten Ägypten und bei den Römern wurde Lavendel verwendet – als Badezusatz, zur Körperpflege und zur Reinigung. Der Name „Lavendel“ stammt vom lateinischen lavare = „waschen“, denn seine klärende Wirkung wurde früh erkannt. Im Mittelalter fand Lavendel seinen Weg in Klostergärten und wurde dort gezielt als Heilpflanze kultiviert. Der echte Lavendel – Lavandula angustifolia Nicht alle Lavendelsorten haben die gleiche Wirkung. Besonders wirksam für Entspannung, Schlaf und innere Ruhe ist der echte Lavendel (Lavandula angustifolia). Diese Sorte enthält besonders hochwertige ätherische Öle, die beruhigend auf das Nervensystem wirken und gleichzeitig sanft zur Haut sind. Lavandula angustifolia wird deshalb bevo

Schlafprobleme gehören für viele Menschen zum Alltag – sei es durch Stress, Gedankenkarussell oder innere Unruhe. Statt zu chemischen Mitteln zu greifen, kann Lavendel auf natürliche Weise helfen, den Körper zu entspannen und das Einschlafen zu erleichtern. Lavendel – eine altbewährte Schlafhilfe Schon unsere Großeltern wussten um die beruhigende Wirkung des Lavendels. Ein Lavendelsäckchen unter dem Kopfkissen war ein einfaches, aber wirkungsvolles Hausmittel für besseren Schlaf. Heute weiß man: Der Duft des echten Lavendels (Lavandula angustifolia) wirkt nachweislich beruhigend auf das Nervensystem und kann helfen, den Schlaf zu fördern. Wie wirkt Lavendel auf den Körper? Der Hauptwirkstoff Linalool, der im ätherischen Öl des Lavendels enthalten ist, beeinflusst bestimmte Botenstoffe im Gehirn – darunter GABA (Gamma-Aminobuttersäure), das eine entspannende und schlaffördernde Wirkung hat. Das bedeutet: Lavendel hilft dem Körper, herunterzufahren, ohne ihn zu betäuben. Lavendel in der